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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Route durch den Khumbu-Eisbruch steht

Viel Arbeit im Khumbu-Eisbruch

Es ist erneut angerichtet am Mount Everest. Drei Tage lang haben der Baske Alex Txikon, sechs Sherpas und zwei „Icefall Doctors“ gearbeitet, um die Route durch den Khumbu-Eisbruch hinauf nach Lager 1 auf gut 6000 Metern wieder instandzusetzen. 60 Prozent der Route hätten neu angelegt werden müssen, weil die harten Wetterbedingungen der vergangenen beiden Wochen ihre Spuren in dem Eislabyrith hinterlassen hätten, teilte das Team des 35 Jahre alten Spaniers mit. „Das waren harte Tage, um die Route wieder auszubessern“, bilanzierte Alex auf Facebook. Nach einem Ruhetag heute wollen Txikon und Co. am morgigen Donnerstag nach Lager 2 auf 6400 Metern aufsteigen.

Datum

1. März 2017 | 12:42

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Txikon zurück am Mount Everest

Mit dem Hubschrauber zurück zum Everest

„Zurück im Abenteuer!“, twittert Alex Txikon. Nach acht Tagen in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu ist der 35 Jahre alte Baske mit dem Hubschrauber zurück zum Mount Everest geflogen. „Wir sind bereits im Basislager auf 5250 Meter Höhe, mit einem guten Gefühl. Ich bin wirklich glücklich, wieder zurück zu sein“, sagte Alex. „Obwohl ich Gewicht verloren und schon hart gearbeitet habe, bin ich körperlich immer noch sehr stark.“ Es sei sonnig und oben am Berg windig, wie schon seit Beginn der Expedition Anfang Januar. Bereits am Sonntag will Txikon mit seinem Sherpa-Team aufsteigen, um die ursprüngliche Route durch den Khumbu-Eisbruch hinauf nach Lager 1 auf 6050 Metern zu überprüfen und gegebenenfalls auszubessern oder zu verlegen.

Datum

25. Februar 2017 | 16:55

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Expeditionsrhythmusstörung

Alex Txikon im Everest-Basislager

Auch Expeditionen können aus dem Rhythmus geraten. Etwa wenn eine lange Schlechtwetterperiode alle Pläne durchkreuzt oder wenn unvorhersehbare Dinge geschehen wie Krankheiten oder Verletzungen. Alex Txikons Everest-Winterexpedition ist jedoch aus einem anderen Grund ins Stottern geraten. Nach dem gescheiterten ersten Gipfelversuch ordnete die nepalesische Agentur Seven Summits Treks, mit der Txikon zusammenarbeitet, gestern überraschend an, sofort das Basislager abzubrechen und zurückzukehren. Diese Entscheidung sei „einseitig“ gewesen, teilte das Team des 35 Jahre alten Basken mit. Alex wurde mit den Worten zitiert: „Ich will den Everest nicht verlassen.“

Datum

16. Februar 2017 | 19:34

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Txikon bricht Everest-Gipfelversuch ab

Alex Txikon

Alex Txikon

Der Traum vom Everest-Gipfelerfolg im ersten Anlauf ist geplatzt. Alex Txikon hat seinen Gipfelversuch abgebrochen und ist ins Basislager zurückgekehrt. „Ich versichere euch, dass ich noch nicht aufgegeben habe“, twittert der 35 Jahre alte Baske. Am Montag war Alex mit Norbu Sherpa und Chhepal Sherpa bei Temperaturen um minus 40 Grad Celsius bis zum Südsattel auf  7950 Metern aufgestiegen. Dort wehte jedoch ein so starker Wind, dass es unmöglich war, ein Zelt aufzuschlagen. „Wir haben uns entschieden, dass es keine gute Idee ist, die Natur in dieser Höhe, bei diesen Bedingungen herauszufordern“, schrieb Txikon anschließend aus Lager 3. „Schließlich sind wir im Vergleich dazu nichts. Wie hätten uns Erfrierungen zuziehen können oder sogar Schlimmeres.“ Zeitweise sei es härter gewesen als am erfolgreichen Gipfeltag am Nanga Parbat Ende Februar 2016.

Nach zwei Nächten auf über 7000 Metern kehrte Txikon um. Der Winter ist noch lange nicht zu Ende. Alex Txikon wird noch weitere Chancen erhalten. Also Kräfte sammeln, und dann auf ein Neues.

Datum

14. Februar 2017 | 19:35

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Nur eine halbe Stunde am Everest-Südsattel

Blick von Lager 2 auf die Lhotse-Flanke

Blick von Lager 2 auf die Lhotse-Flanke

Der Mount Everest zeigt seine Zähne. Alex Txikon, Nurbu Sherpa und Chhepal Sherpa blieben heute nur kurz am Südsattel auf 7950 Metern. „Nachdem wir Lager 4 erreicht hatten, gab der Wind einfach keine Ruhe. We sind wieder nach Lager 3 abgestiegen, um abzuwarten, dass der Sturm abklingt“, twitterte Alex. Sein Team teilte später ergänzend mit, dass die drei Bergsteiger sich nur eine halbe Stunde am Südsattel aufgehalten hätten. Der Wind habe mit rund 70 Stundenkilometern geblasen. Es sei unmöglich gewesen, das Zelt aufzuschlagen. Alex, Nurbu und Chhepal wollten eine weitere Nacht in Lager 3 auf 7400 Metern verbringen.

Ob das Trio bereits am Dienstag erneut aufsteigen wird, ist fraglich. Der Wetterbericht sagt für Dienstag nachmittag Sturmböen voraus. Erst am Mittwoch früh soll sich der Wind legen. Es bleibt also spannend.

Datum

13. Februar 2017 | 18:29

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Everest-Gipfelversuch in der kommenden Woche?

Alex Txikon bei seinem vorherigen Aufstieg bis zum Südsattel

Alex Txikon bei seinem vorherigen Aufstieg bis zum Südsattel

„Die Würfel sind gefallen“, sagt Alex Txikon. „Es wird nur einen einzigen Gipfelvorstoß geben, und wir werden versuchen, so zu klettern, wie wir es bisher getan haben.“ Der 35 Jahre alte Baske ist heute mit den Sherpas Nurbu und Chhepal vom Basislager auf  5250 Meter Höhe bis ins Lager 2 auf 6400 Metern aufgestiegen. Die anderen drei Sherpas seines Teams, Nuri, Pemba und Phurba, wollen am Samstag hinterhersteigen. Fünf Tage lang hatten Txikon und Co. im Basislager das schlechte Wetter mit Sturmböen von bis zu 190 km/h im Gipfelbereich ausgesessen.  Zunächst wollen die Bergsteiger jetzt überprüfen, ob das von ihnen deponierte Material in Lager 3 auf 7300 Metern und Lager 4 auf dem Südsattel auf 7950 Metern beschädigt oder gar weggeweht wurde und ersetzt werden muss.

Datum

10. Februar 2017 | 18:37

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Entschlossen zum Everest-Gipfelversuch

Alex Txikon

Alex Txikon

Alex Txikon wirkt euphorisch. „Ich fühle mich nicht müde“, schreibt der 35 Jahre alte Baske, nachdem er vom Everest-Südsattel auf 7950 Meter in einem Rutsch bis ins Basislager auf rund 5300 Meter abgestiegen ist. „Mein Körper signalisiert mir, dass es geht, dass wir beim nächsten Mal zum Gipfel gehen werden. Bald werdet ihr die Nachricht unseres Angriffs erhalten.“ Zusammen mit den Sherpas Norbu, Nuri, Chhepal, Phurba und Pemba war Alex erstmals bis Lager 4 aufgestiegen.

Datum

6. Februar 2017 | 10:19

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Txikon zurück im Everest-Basislager

Everest-Basislager

Everest-Basislager

Alex Txikon und sein Sherpa-Team sind rechtzeitig vor Beginn der angekündigten Schlechtwetterperiode wieder ins rund 5300 Meter hoch gelegene Basislager zu Füßen des Mount Everest abgestiegen. Das zeigt sein GPS-Tracker. Der 35 Jahre alte Baske sei „erschöpft, aber zufrieden und sehr zuversichtlich, den Gipfel erreichen zu können“, berichtet auch die spanische Sportzeitung „Marca“ am Samstagabend. Noch nicht bestätigt ist, wie hoch genau Txikon und Co. diesmal aufgestiegen sind.

Datum

4. Februar 2017 | 22:47

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Wenn möglich, bis zum Everest-Südsattel

Lhotseflanke

Lhotseflanke

Komisch. Seit gestern hat sich auf Alex Txikons GPS-Tracker, der seinen Aufstieg am Mount Everest dokumentieren soll, nichts mehr bewegt. Zuletzt wurde eine Höhe von gut 6200 Metern angezeigt. Danach optische und auch Funkstille. Ich habe nachgefragt. „Gestern sind sie [Alex und die Sherpas, die ihn begleiten] bis Lager 2 auf 6400 Metern aufgestiegen“, schreibt mir Gontzal Saenz aus dem Presseteam des baskischen Bergsteigers. Der GPS-Tracker funktioniere nicht und zeige die falsche Höhe. „Ich denke, sie werden heute den Aufstieg fortgesetzt haben.“ Es sei das Ziel, bis morgen die Route von Lager 3 auf 7400 Metern bis Lager 4 am Südsattel auf 7950 Metern vorzubereiten. „Die Wettervorhersagen sind sehr schlecht, in den nächsten Tagen werden sehr starke Winde erwartet“, schreibt Gontzal. „Der Plan ist, morgen [Samstag] Nachmittag ins Basislager zurückzukehren und dort darauf zu warten, dass sich das Wetter wieder bessert.“

Datum

3. Februar 2017 | 17:13

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Txikon wieder unterwegs am Everest

Alex Txikon (mit zugelaufenem Hund) im Basislager

Alex Txikon (mit zugelaufenem Hund) im Basislager

Alex Txikon ist erneut aufgebrochen. Um halb fünf Uhr früh Ortszeit verließ der Baske mit seinem Sherpa-Team das Basislager. Erklärtes Tagesziel: Lager 2 auf 6400 Metern. Der letzte Eintrag seines GPS-Trackers zeigt eine Position im „Tal des Schweigens“ oberhalb von Lager 1 auf 6216 Metern. Die Bestätigung, dass Alex und Co. Lager 2 erreicht haben, steht noch aus. Der 35-Jährige will den Mount Everest ohne Flaschensauerstoff besteigen – ein Kunststück, das vor ihm lediglich Ang Rita Sherpa am 22. Dezember 1987 gelungen war, am ersten Tag des kalendarischen Winters. Der Nepalese war am Everest damit deutlich früher in der kalten Jahreszeit unterwegs als Txikon jetzt.

Datum

2. Februar 2017 | 17:04

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Alex Txikons Everest-Dream-Team

Alex Txikon in high camp on Everest

Alex Txikon im Hochlager am Everest

Gefahr schweißt zusammen. Als Alex Txikon nach sechs anstrengenden und aufregenden Tagen am Mount Everest ins Basislager zurückkehrte, umarmte er jeden Sherpa, der ihn begleitet hatte. „In diesem Team weiß jeder, was er zu tun hat“, schreibt der 35 Jahre alte Baske in seinem Blog. Die Wertschätzung beruht auf Gegenseitigkeit. Norbu Sherpa, so Alex, habe ihm beim Abstieg gesagt: „Ich glaube, dass seit mehr als 20 oder 30 Jahren kein westlicher Bergsteiger mehr getan hat, was du hier machst.“ Wie die acht Sherpas hatte auch Txikon Lasten von mehr 30 Kilogramm durch den Khumbu-Eisfall und weiter nach oben getragen.

Datum

26. Januar 2017 | 15:55

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Txikon am Everest: Kraft tanken im Basislager

Alex Txikon mit den Sherpas Nurbu, Nuri, und Chepal

Alex Txikon mit den Sherpas Nurbu, Nuri, und Chepal

Luft holen. Das will Alex Txikon nicht nur im übertragenen, sondern auch wörtlichen Sinn. Der 35 Jahre alte Baske ist nach sechs Tagen am Berg wieder ins Basislager zu Füßen des Mount Everest abgestiegen. „Wir sind bis auf eine Höhe von 7800 Metern geklettert“, twitterte Alex nach seiner Rückkehr ins Basislager, das auf rund 5350 Metern liegt und wo die Luft deutlich dicker ist als in der erreichten Höhe knapp unterhalb des Südsattels. „Höchste Zeit, sich auszuruhen“, sagt Txikon. Und vielleicht auch über die Taktik nachzugrübeln, nachdem sein Teampartner Carlos Rubiowie berichtet – die Expedition am Wochenende wegen einer Lungenentzündung hatte abbrechen müssen.

Datum

25. Januar 2017 | 13:34

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Rettungsaktion am Mount Everest

Rettungsflug für Carlos Rubio

Rettungsflug für Carlos Rubio

Alex Txikon muss umdisponieren. Sein Kletterpartner am Mount Everest, Carlos Rubio, musste am Sonntag wegen einer Lungenentzündung per Rettungshubschrauber nach Kathmandu ausgeflogen werden. Der 28 Jahre alte Spanier meldete sich anschließend per Video aus dem Krankenhaus. Sein Zustand ist nicht ernst, er muss sich jedoch ein paar Tage lang in der Klinik erholen. „Ich weiß, dass es ihm gut geht“, schreibt Alex Txikon aus Lager 3 auf 7400 Metern, „aber wir vermissen ihn sehr, weil er wie ein Champion gearbeitet hat. Ich bin wirklich stolz auf ihn.“ Txikon und die Sherpas, die ihn begleiten, wollen heute Lager 4 auf dem Südsattel in knapp 8000 Metern Höhe einrichten, „mit all der Kraft, die er uns übermittelt hat“, wie Alex schreibt. „Du, Carlos, hast diesen Traum erst möglich gemacht.“

Datum

23. Januar 2017 | 11:47

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Txikon am Everest in Lager 2

Alex Txikon (auf der Höhe von Lager 1)

Alex Txikon (auf der Höhe von Lager 1)

Sonnig, aber extrem kalt. Das verspricht der Wetterbericht für die nächsten Tage am Mount Everest. Zudem soll der Wind auffrischen. Man erwarte Temperaturen zwischen minus 20 und minus 30 Grad Celsius, lässt Alex Txikon mitteilen. Außerdem soll der Wind auffrischen. Dennoch stieg das Team heute wieder vom Basislager auf und erreichte nach sieben Stunden den Platz für Lager 2 auf 6400 Metern. Alex, sein spanischer Landsmann Carlos Rubio und neun Sherpas hatten zuvor bereits den Weg durch den Khumbu-Eisbruch gesichert und am Eingang des „Tals des Schweigens“, auch bekannt als Western Qwm, Lager 1 auf 6050 Metern angelegt. Möglicherweise werde das Team in den nächsten Tagen sogar nach Lager 3 auf 7400 Metern aufsteigen, hieß es. Sonntag oder Montag werden die Bergsteiger dann wieder zurück im Basislager erwartet.

Datum

19. Januar 2017 | 11:49

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Verbindungsoffizier stirbt an Höhenkrankheit

Mount Everest

Mount Everest

Todesfall bei der Winterexpedition am Mount Everest: Es traf jedoch keinen der Bergsteiger, sondern einen Regierungsmitarbeiter. Nach Angaben der in Kathmandu erscheinenden Zeitung „The Himalayan Times“ starb der Verbindungsoffizier, der die Winterexpedition des Basken Alex Txikon im Auftrag des Tourismusministeriums begleiten sollte, an der Höhenkrankheit. Der Mann sei auf dem Flug von Dukla (4600 Meter hoch) nach Lukla (2860 Meter) gestorben, wo er im Krankenhaus behandelt werden sollte. Die Spanier Alex Txikon und Carlos Rubio wollen in diesem Winter den Mount Everest ohne Flaschensauerstoff besteigen. Das Team hat – wie berichtet – inzwischen oberhalb des Khumbu-Eisbruchs Lager 1 auf 6050 Metern eingerichtet.

Datum

17. Januar 2017 | 16:36

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