More DW Blogs DW.COM

Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Huberbuam wollen Nordwand des Latok I meistern

Thomas und Alexander Huber, Dani Arnold, ihr pakistanischer Begleiter Rasool, Mario Walder, Seppi Dabringer (v.r.)

Thomas und Alexander Huber, Dani Arnold, ihr pakistanischer Begleiter Rasool, Mario Walder, Seppi Dabringer (v.r.)

Und ewig lockt der Latok I. An kaum einem anderen Siebentausender haben sich so viele Topkletterer die Zähne ausgebissen wie an dem 7145 Meter hohen Granitriesen im Karakorum. Die Erstbesteigung des höchsten der vier Latok-Gipfel liegt 36 Jahre zurück. Sie gelang am 19. Juli 1979 den Japanern Tsuneo Shigehiro, Sin’e Matsumi und Yu Watanabe. Sie waren von Süden aus über einen Pfeiler zum Ostgrat und von dort zum höchsten Punkt gestiegen. Berühmter, weil berüchtigter sind der noch unbezwungene Nordgrat – und die ebenfalls noch nicht durchstiegene Nordwand. An der versuchen sich in diesem Sommer die „Huberbuam“, Alexander und Thomas Huber.

Datum

23. Juni 2015 | 17:21

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Luka Lindic zieht es zum Latok I

Luka Lindic

Luka Lindic

„Das war weit unter meinem Limit”, sagt der Slowene Luka Lindic, als ich ihn nach der ersten Durchsteigung der Nordwand des 6515 Meter hohen Hagshu im indischen Himalaya frage. Immerhin sind Luka und seine beiden slowenischen Freunde Marko Prezelj und Ales Cesen in diesem Jahr für diese Kletterei mit dem Piolet d’Or ausgezeichnet worden, dem „Oscar der Bergsteiger“. „Manchmal findest du eben so eine logische Linie durch eine Wand, der du wie selbstverständlich folgst. Bei dieser Tour sind wir eigentlich nie in wirklich schwieriges Terrain geraten“, erinnert sich Luka. Auf der Suche nach seinem persönlichen Limit zieht es den 27-Jährigen in diesem Sommer in den Norden Pakistans. Anfang Juli bricht Luka mit seinen Landsleuten Luka Krajnc, Martin Zumer and Janez Svoljsak in den Karakorum auf. „Wir werden einen Monat lang auf dem Choktoi-Gletscher bleiben. Wenn es die Verhältnisse zulassen und wir uns gut fühlen, werden wir uns am Latok I versuchen.“

Datum

18. Juni 2015 | 22:22

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Amical bläst Expeditionen in Pakistan ab

Broad Peak in Pakistan

Broad Peak in Pakistan

„Das ist mir einfach zu spannend“, sagt Dominik Müller. Der Chef des deutschen Veranstalters Amical alpin hat seine ursprünglich für den Sommer 2015 geplanten Expeditionen und Trekkingtouren in Pakistan abgeblasen. „Aufgrund der unsicheren Lage in Pakistan und immer wieder aufflammender Auseinandersetzungen im Gebiet von Gilgit und Chilas haben wir uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschlossen“, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. „Die Gewaltbereitschaft der Taliban, verschiedener Untergruppen und nicht zuletzt religiöser Splittergruppen bereitet uns große Sorge und lässt uns leider keine andere Wahl.“ 

Datum

23. März 2015 | 16:04

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Beinahe-Rekordsommer am K 2

K 2

K 2

Ich fühlte mich dem K 2 nahe, und doch war ihm noch ziemlich fern. Das stellte ich fest, als ich nach meiner Rückkehr von der Erstbesteigung des 7129 Meter hohen Kokodak Dome die Entfernung zwischen beiden Bergen ermittelte: 300 Kilometer Luftlinie. Nicht gerade um die Ecke. Wegen meiner Expedition verpasste ich (und damit womöglich auch ihr als Leser meines Blogs), was sich am zweithöchsten Berg der Erde in diesem Sommer abspielte.

Datum

4. September 2014 | 15:27

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Huberbuam blasen Pakistan-Expedition ab

Alexander (r.) und Thomas Huber

Alexander (r.) und Thomas Huber

Die Huber-Brüder haben ihre geplante Expedition zur Nordwand des Siebentausenders Latok I in Pakistan abgesagt – „wegen der politischen Situation in Pakistan“, wie Alexander und Thomas Huber auf Facebook schreiben. „Natürlich schwirrt der Traum dieser gigantischen Wand noch in unseren Köpfen herum. Und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr eine neue Chance erhalten.“ Die beiden deutschen Spitzenkletterer und ihre Teamgefährten Dani Arnold und Mario Walder saßen bereits auf gepackten Koffern, um Richtung Pakistan zu starten. „Das Risiko war einfach nicht kalkulierbar“, sagt Alexander, als ich ihn am Telefon nach den Gründen für die Absage frage. „Erst die Taliban-Offensive, jetzt die Gegenoffensive der Armee in Nord-Waziristan. Da wird es ganz sicher mehr Terroranschläge geben.“

Datum

25. Juni 2014 | 14:55

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Huberbuam zur Nordwand des Latok I

Alexander Huber

Alexander Huber

Leverkusen ist ein Vorort von Köln. Das empfinden nicht nur viele Kölner so (mich eingeschlossen, wobei ich entschuldigt bin, weil jener Geburts(vor)ort gleichzeitig mein einziger Geburtsfehler ist), sondern offenbar auch Alexander Huber. Als ich den Extrembergsteiger vor seinem Vortrag in Leverkusen treffe und frage, ob er mit der bergfreien Umgebung und der dicken Luft auf 50 Meter Meereshöhe klar komme, antwortet er, dass ihm Köln wohlbekannt sei und er immer wieder gerne dort zu Gast sei. Alexander ist mit 45 Jahren der jüngere der beiden Huberbuam. Der Diplomphysiker war 2013 im Gegensatz zu seinem 47 Jahre alten Bruder Thomas nicht auf Expedition. Stattdessen sorgte sein Buch „Die Angst, dein bester Freund“ für Aufsehen, in dem sich Alexander Huber offener als wohl alle Bergsteiger zuvor zu seinen Ängsten bekennt. Bei unserem Gespräch im „Kölner Vorort“ verrät er, dass die Huberbuam bald wieder gemeinsam losziehen werden.

Alexander, wann erleben wir dich mal wieder auf Expedition?

Die nächste Expedition steht bald an. Mitte Juni geht es in den Karakorum. Schauen wir mal, was passieren wird.

Lässt du die Katze aus dem Sack?

Datum

2. April 2014 | 9:53

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Nanga Parbat bleibt im Winter unbestiegen

Obrycki (l.) und Dunaj im Krankenhaus von Skardu

Obrycki (l.) und Dunaj im Krankenhaus von Skardu

„Zeit, nach Hause zu gehen!“ Jacek Teler bringt es auf den Punkt. Auch die polnische Winterexpedition zum Nanga Parbat ist erfolglos geblieben. Nach dem Lawinenunglück vor einer Woche war auch die letzte Chance dahin, noch einmal zu einem Gipfelversuch aufzubrechen. Am nächsten Donnerstag beginnt der Frühling. In Skardu blühen bereits die Kirschbäume, schreibt Jacek in seinem Blog. Er hat seine Teamgefährten Pawel Dunaj und Michal Obrycki zum Militärkrankenhaus der Stadt begleitet, wo die Verletzungen der beiden behandelt wurden. Beiden geht es den Umständen entsprechend gut. Pawel hat es bei der Lawine deutlich schlimmer erwischt: vier Rippen gebrochen, die Lunge zusammengeklappt. Alles in allem hatten Dunaj und Obrycki jedoch Glück im Unglück. Sie leben.

Datum

15. März 2014 | 23:40

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Lawine am Nanga Parbat

Nanga Parbat (© The North Face)

Nanga Parbat (© The North Face)

Dramatische Wende am Nanga Parbat: Die polnischen Bergsteiger Pawel Dunaj und Michal Obrycki sind bei ihrem Aufstieg am Samstag auf etwa 5000 Metern, knapp unterhalb von Lager 1, in eine Lawine geraten. Beide wurden verletzt, Pawel brach sich nach Informationen von explorersweb.com offenbar einen Arm und mehrere Rippen. Michal soll sich am Bein verletzt und einen Nasenbruch davongetragen haben. Tomek Mackiewicz und Jacek Teler und pakistanischen Helfern gelang es, die beiden Verletzten ins Basislager zurückzubringen. Sie sollen so schnell wie möglich ausgeflogen werden. „Helikopter und Piloten sind startbereit, aber wegen widriger Wetterverhältnisse ist die Evakuierung per Hubschrauber seit gestern noch nicht möglich gewesen“, teilt Muhammad Irfan von der Rettungsflug-Gesellschaft „Askari Chartered Services (ACS)“ auf der Facebook-Seite der polnischen Expedition mit. „Wir bleiben auf Abruf, und sobald sich das Wetter bessert, werden die Hubschrauber losgeschickt, um die polnischen Bergsteiger herauszuholen.“ Dunaj und Obrycki waren – wie berichtet –  am Samstag aufgebrochen, um eine neue Spur zu treten und Lager 1 freizuschaufeln. Mackiewicz und Teler wollten eigentlich am Sonntag folgen.

Update 11. März: Pawel und Michal wurden mit Tragen in die nächstgelegene Ortschaft Tarashing transportiert, von wo sie mit Jeeps ins Krankenhaus gebracht werden.

Datum

10. März 2014 | 13:08

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Auf ein Neues am Nanga Parbat

Mackiewicz auf etwa 7200 Metern (© The North Face)

Tomek auf 7200 Metern (© The North Face)

Würde es einen Oscar für Hartnäckigkeit geben, die polnischen Bergsteiger am Nanga Parbat hätten ihn verdient. Seit über 80 Tagen harren Tomasz, genannt „Tomek“ Mackiewicz und seine Freunde bereits an dem Achttausender in Pakistan aus, immer noch fixiert auf ihr großes Ziel: die erste Winterbesteigung des 8125 Meter hohen Bergs. An diesem Wochenende steigen sie wieder auf. Am heutigen Samstag machen Pawel Dunaj und Michal Obrycki den Anfang – „um zu spuren und das Lager für Tomek auszugraben, der am Sonntag mit Jacek losgeht“, heißt es auf der Facebook-Seite der Expedition „Justice for all“. Tomek Mackiewicz und Jacek Teler sollen also offenbar beim vierten Versuch das Gipfelteam bilden.

Datum

8. März 2014 | 1:31

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Göttler: „Es war uns zu knapp“

David während des Gipfelversuchs (© The North Face)

David während des Gipfelversuchs (© The North Face)

David Göttler ist nicht nur ein schneller Bergsteiger, sondern auch ein Speed-Antworter. Nachdem ich den Bericht über den heute gescheiterten Gipfelversuch am Nanga Parbat geschrieben habe, schicke ich dem 35-Jährigen eine Email mit einigen Fragen nach Pakistan. Ich erwarte eigentlich keine schnelle Reaktion, da David gerade erst wieder im Basislager eingetroffen ist und sich doch eigentlich von den Strapazen erholen muss. Eine Stunde später ertönt jedoch bereits das akustische Signal für eine neue Nachricht. Seine Antworten seien kurz ausgefallen, schreibt Göttler, „bin noch halb am Berg ;-)“. Lest selbst!

David, und wieder hat es nicht sollen sein. Schade. An deinem Biss hat es nicht gelegen, wie fit hast du dich gefühlt?

Ich habe mich fit gefühlt, gleichzeitig aber auch gewusst oder gemerkt, dass das Gelände da oben wirklich noch anspruchsvoll ist. Das heißt, man muss noch viel Kraft und Konzentration für den Abstieg haben. In Kombination mit nur noch einem Reservetag vom Wetter her war uns das zu knapp.

Datum

1. März 2014 | 20:11

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Nanga-Parbat-Gipfelversuch gescheitert

Nichts zu holen für David Göttler (© The North Face)

Nichts zu holen für David Göttler (© The North Face)

Aus und vorbei! Wieder einmal haben sich Bergsteiger am Nanga Parbat im Winter die Zähne ausgebissen. David Göttler und Tomek Mackiewicz haben ihren Gipfelversuch abgebrochen. „Zu windig, zu kalt, zu gefährlich“, twitterte der Italiener Emilio Previtali, der per Funk Kontakt zu dem Deutschen und dem Polen hielt. „Wir stiegen auf, wir gaben unser Bestes und wir haben hart gekämpft“, sagte David über Funk. Die beiden kehrten um und stiegen ab. Auch die beiden Polen Pawel Dunaj und Jacek Teler entschieden sich für den Abbruch. „Allen geht es gut, sie sammeln die ganze Ausrüstung und die Seile ein“, schreibt Emilio. Das klingt nach dem endgültigen Ende beider Expeditionen. Schon zuvor hatte es geheißen, dass der dritte Gipfelversuch wohl der letzte für diesen Winter sei. Der Italiener Simone Moro war bereits am Freitag wegen Magenbeschwerden ins Basislager zurückgekehrt. „Es ist schwer, nach diesen Tagen alle meine Emotionen in Worte zu fassen“, schreibt David Göttler auf Facebook: „Von traurig, weil wir umkehren mussten bis glücklich, dass ich einen Blick auf die Diamir-Seite werfen konnte, höher als 7200 Meter war, jetzt sicher im Basislager bin und bald zu Hause sein werde.“

Datum

1. März 2014 | 15:02

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Göttler und Mackiewicz auf 7000 Metern

David vor dem Gipfelversuch

David vor dem Gipfelversuch (© The North Face)

Die Spannung steigt. Gelingt an diesem Wochenende die erste Winterbesteigung des Nanga Parbat oder reiht sich der Vorstoß in die lange Reihe der gescheiterten Gipfelversuche ein? Es hat sich ein neues Zweierteam formiert, das sich am morgigen Samstag auf den Weg zum höchsten Punkt auf 8125 Metern machen will. Der Pole Tomacz, genannt „Tomek“ Mackiewicz und der Deutsche David Göttler haben auf 7000 Metern Lager vier errichtet. Es sei kalt mit ein bisschen Wind, berichtet der Italiener Emilio Previtali, der vom Basislager aus per Funk den Kontakt zu den Bergsteigern hält. Inzwischen ist er dort auch nicht mehr allein. Sein Landsmann Simone Moro, Winter-Erstbesteiger von drei Achttausendern, ist ins Basislager zurückgekehrt. „Er fühlt sich okay, hat aber Magenbeschwerden“, twittert Emilio. „Nicht gerade die richtigen Voraussetzungen, um einen Berg zu besteigen und sich tagelang großer Höhe auszusetzen.“

Datum

28. Februar 2014 | 17:24

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Dritter Gipfelversuch am Nanga Parbat

Moro (l.) und Göttler im Hochlager (© The North Face)

Moro (l.) und Göttler im Hochlager (© The North Face)

Ausdauer, Kraft, gute Bedingungen am Berg, Wetterglück. Das sind die unverzichtbaren Zutaten für ein erfolgreiches Gipfelmenü am Nanga Parbat. Alles muss zusammenpassen. Ist nur eine Zutat mangelhaft oder fehlt sogar, kannst du das Menü vergessen. Der dritte Gipfelvorstoß der beiden Expeditionsteams auf der Rupal-Seite des Nanga Parbat läuft. Fünf Bergsteiger versuchen erneut ihr Glück: die drei Polen Tomasz Mackiewicz, Pawel Dunaj und Jacek Teler, der Italiener Simone Moro und der Deutsche David Göttler. Tomasz harrt bereits in Lager drei auf etwa 6700 Metern aus. David hat ein etwas niedriger gelegenes Zwischenlager erreicht. „Der Wind lässt nach, und er ist oberhalb der Wolkendecke“, vermeldet Emilio Previtali, der vom Basislager aus per Funk Kontakt zu David und den anderen Gipfelaspiranten hält. Gemeinsam will das Quintett oberhalb von 7000 Metern ein viertes Lager einrichten, um von dort aus – wenn alles passt – am Samstag zu versuchen, den 8125 Meter hohen Gipfel zu erreichen.

Datum

27. Februar 2014 | 13:29

Teilen

Feedback

Comments deactivated

David Göttler: „Moral ist tipptopp!“

David Göttler im Basislager (© The North Face)

Beißen sich die Winterbergsteiger am Nanga Parbat ihre Zähne aus? Seit acht Wochen belagert eine polnische Expedition den Achttausender in Pakistan, seit gut sechs Wochen eine italienisch-deutsche Mannschaft. In der vergangenen Woche scheiterte auch der zweite Gipfelversuch beider Teams. Simone Moro und David Göttler stiegen bis Lager drei auf, kehrten dann aber wegen des schlechten Wetters um. Ich habe David einige Fragen ins Basislager geschickt. Der 35-Jährige Münchner antwortete prompt:

David, auch der zweite Gipfelversuch war nicht erfolgreich, auf 6800 Metern war Schluss. Wie schwer war es für euch, erneut umzudrehen?

Diesmal war es ein wenig schwerer. Weil das Wetter noch nicht so schlecht war, als wir uns zum Umdrehen entschlossen haben. Aber wir wussten, es geht sich nicht aus, und deshalb war es sicher die richtige Entscheidung. Auch weil es wirklich sehr kalt war! Noch im Abstieg hat es dann wie erwartet komplett zugemacht und zu schneien angefangen. Oben wäre die Orientierung schwer geworden oder gar unmöglich. Und der starke Wind am kommenden Tag hätte sicherlich jeden Gipfelversuch vereitelt. Also haben wir wertvolle Kraft gespart und auch keine Erfrierungen davon getragen.

Datum

18. Februar 2014 | 19:14

Teilen

Feedback

Comments deactivated

Gipfelversuche am Nanga Parbat

Simone Moro steigt auf (© The North Face)

Simone Moro steigt auf (© The North Face)

Es riecht ein wenig nach Gipfel. Auf der Rupalseite des Nanga Parbat haben das polnische und auch das italienisch-deutsche Expeditionsteam das Basislager verlassen. Ihr Ziel: der höchste Punkt auf 8125 Metern. Der Pole Tomasz Mackiewicz meldete sich aus Lager 2, einer Schneehöhle in 6100 Metern Höhe. „Heute war es schrecklich: Schneefall, kalt, windig“, berichtete Tomek per Funk an den Italiener Emilio Previtali im Basislager. Der Wind am Grat lasse aber offenbar nach. Für Anfang kommender Woche wird ruhiges Wetter erwartet, das einen Aufstieg zum Gipfel zulassen könnte.

Datum

7. Februar 2014 | 18:00

Teilen

Feedback

Comments deactivated