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Abenteuer Sport

mit Stefan Nestler

Search Results for Tag: Cho Oyu

Vor 40 Jahren: Geheimsache Cho-Oyu-Südostwand

Edi Koblmüller 1978 auf dem Gipfel des Cho Oyu

Nur die Ehepartner wussten Bescheid. Die drei Österreicher Edi Koblmüller, Alois Furtner und Gerhard Haberl sowie die beiden Deutschen Herbert Spousta und Peter von Gizycki hatten strengste Geheimhaltung vereinbart. Schließlich war der Achttausender Cho Oyu 1978 in Nepal nicht für Bergsteiger freigegeben. Also tarnten sich die fünf Bergsteiger als Trekkingtouristen und wanderten nach Gokyo. Ihr eigentliches Ziel lag einige Kilometer dahinter: die rund 3000 Meter hohe Südostwand des 8188 Meter hohen Cho Oyu. „Ich war besessen von dieser Idee“, schreibt mir Alois Furtner, der mit Koblmüller am 27. Oktober 1978 den Gipfel erreichte. Die anderen waren rund 200 Meter unterhalb des Gipfels umgekehrt. „Freunde von uns nannten es später ein ‚Jahrhundertabenteuer‘. Heute weiß ich, dass es ein sehr mutiges Unterfangen war“, erinnert sich der inzwischen 70-jährige Furtner. „Ich war damals so entschlossen und fokussiert, dass es geschehen musste. So wie eine schwangere Frau ihr Kind zur Welt bringen muss, so ähnlich musste ich dieses Vorhaben verwirklichen und ausleben. Und es ist mir gelungen.“

Datum

30. Dezember 2018 | 14:04

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Schärfere Expeditionsregeln an den Achttausendern Tibets

Tibetische Everest-Nordseite

Da dürfte den Expeditionsveranstaltern in Nepal vor Schreck der Stift aus der Hand gefallen sein. In den neuen „Regeln für ausländische Expeditionen“ in Tibet (die mir vorliegen) heißt es unter Punkt sechs: „Um eine gesunde und geordnete Entwicklung des Bergsteigens zu gewährleisten und das Auftreten von Bergunfällen  zu minimieren, werden Bergsteiger-Teams, die in Nepal organisiert wurden, vorübergehend nicht akzeptiert.“ Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfuhr, reiste eine Abordnung aus Nepal umgehend nach China, um zu erreichen, dass diese Vorschrift gestrichen oder wenigstens abgemildert wird. Offenbar waren die Delegierten der nepalesischen Veranstalter zumindest teilweise erfolgreich. Einige Agenturen sollen angeblich aber keine Genehmigung mehr erhalten. Die chinesische und die tibetische Bergsteiger-Vereinigung wollen nur noch mit Expeditionsveranstaltern zusammenarbeiten „die über einen guten sozialen Ruf verfügen, eine ausgeprägte Fähigkeit zur Teambildung, eine verlässliche Qualität der Dienstleistungen, ausgezeichnete fachliche Qualität, und die gesetzestreu sind“.

Datum

4. Dezember 2018 | 17:08

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Erfolgreiche Saisonbilanz am „Herbst-Everest“ Manaslu

Schlange am Manaslu

Ich hatte ein Déjà-vu. Als ich die Bilder der Menschenschlange sah, die in diesem Herbst dem Gipfel des 8163 Meter hohen Manaslu entgegenstieg, zuckte ich erneut zusammen. Ganz so wie 2012, als der erfolgreichste deutsche Höhenbergsteiger Ralf Dujmovits die Schlange der Everest-Gipfelanwärter in der Lhotse-Flanke abgelichtet hatte. Wie sich die Bilder doch gleichen! Kein Wunder, ist der Manaslu doch in den letzten Jahren immer mehr zu einem „Herbst-Everest“ mutiert: Mehrere hundert Bergsteiger bevölkern das Basislager, die Route wird bis zum Gipfel mit Fixseilen gesichert. Und wenn das Wetter passt, wird es eng auf dem höchsten Punkt.

Datum

6. Oktober 2018 | 19:27

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Gipfelerfolge auch vom Cho Oyu gemeldet

Aufstieg zum Cho Oyu

Nach dem gestrigen ersten Gipfelerfolg der Herbstsaison am Manaslu ist offenbar auch am Achttausender Cho Oyu in Tibet der Bann gebrochen.  Zwei US-Veranstalter meldeten, dass ihre Teams den höchsten Punkt auf 8188 Metern erreicht hätten. „Das Team hat sich gerade am Gipfel des sechshöchsten Bergs der Erde eingecheckt“, twittert Mountain Madness. Auch der Expeditionsveranstalter Climbing the Seven Summits teilt mit: „Wir freuen uns sehr, dass das gesamte CTSS-Team derzeit bei perfektem Wetter auf dem Gipfel des Cho Oyu steht.“

Datum

26. September 2018 | 11:13

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Todesfall am Cho Oyu

Gipfelregion des Cho Oyu

Die gute Nachricht zuerst: Die zu Ende gegangene Frühjahrssaison im Himalaya hat gezeigt, dass auch in Tibet koordinierte Rettungsaktionen für in Not geratene Bergsteiger möglich sind. So gestatteten die chinesischen Behörden im Falle des am Achttausender Shishapangma vermissten Bulgaren Boyan Petrov sogar, dass nepalesische Rettungshubschrauber eingesetzt wurden. Parallel dazu suchte ein Team, bestehend aus drei Sherpas und drei chinesischen Bergsteigern, direkt am Berg nach Boyan. Leider vergeblich. Doch die Zusammenarbeit zwischen nepalesischen und tibetischen Rettern könnte Maßstäbe für die Zukunft gesetzt haben. Auch am 8188 Meter hohen Cho Oyu war ein dreiköpfiges chinesisch-tibetisches Rettungsteam unmittelbar nach einem Notruf im Einsatz. Nun zur schlechten Nachricht: Wie schon bei Petrov gab es auch in diesem Fall kein Happy End. Und die Welt erfuhr nichts davon – bis heute.

Datum

7. Juni 2018 | 16:22

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Doppelt beinamputierter Chinese auf dem Everest

Xia auf der Everest-Südseite

Im fünften Anlauf hat es Xia Boyu geschafft. Wie Mingma Gyalje Sherpa, Expeditionsleiter und Chef des nepalischen Veranstalters „Imagine Trek and Expedition“, auf Facebook mitteilte, gehörte der 69 Jahre alte Chinese zu 14 Mitgliedern seines Teams, die heute den Gipfel des Mount Everest auf 8850 Metern erreichten. Ebenfalls dabei war Nima Jangmu Sherpa, die als erste nepalesische Bergsteigerin innerhalb einer Saison den Everest und den benachbarten Lhotse bestieg. Sie hatte auch zu dem von Mingma angeführten Team gezählt, das am 29. April am Lhotse für den ersten Achttausender-Gipfelerfolg der Frühjahrssaison gesorgt hatte.

Datum

14. Mai 2018 | 13:37

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Valery Rozov an Ama Dablam tödlich verunglückt

Valery Rozov (1964-2017)

Einer der bekanntesten Basejumper der Welt ist tot. Russische Medien berichten übereinstimmend, Valery Rozov sei bei einem Wingsuit-Flug von der 6814 Meter hohen Ama Dablam unweit des Mount Everest tödlich verunglückt. Die genauen Umstände sind noch nicht bekannt. Valery wurde 52 Jahre alt. Rozov hatte mit seinen Sprüngen von Felsen im Himalaya in den letzten Jahren weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

Datum

11. November 2017 | 23:05

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Dujmovits am Everest: „Ich bin zuversichtlich“

Ralf Dujmovits oberhalb des Nordsattels

Alle Welt schreibt, wie voll es am Mount Everest ist. „Der Berg ist fast komplett ausgestorben“, erzählt mir heute Ralf Dujmovits per Satellitentelefon. Der einzige Deutsche, der bisher alle 14 Achttausender bestiegen hat, ist gerade von seinem zweiten Akklimatisierungs-Anstieg auf der tibetischen Nordseite des Everest zurückgekehrt. Eine Nacht hat er in Lager 2 auf 7700 Metern verbracht, anschließend stieg er wieder, wie geplant, zum vorgeschobenen Basislager (ABC) auf 6300 Metern Höhe ab.

Datum

9. Mai 2017 | 19:14

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Zwei schnelle Männer am Everest: Jornet und Steck

Kilian Jornet (r.) und Emilie Forsberg (l.) in Kathmandu

„Ich fühle mich wirklich akklimatisiert und stark in der Höhe“, sagte Kilian Jornet. Und das schon bevor er am Wochenende Richtung Himalaya startete. Als Training für seine Achttausender-Expedition war der Speed-Spezialist mit seiner schwedischen Freundin Emelie Forsberg in Norwegen geklettert und am Tag vor dem Abflug noch bei der Trofeo Mezzalama gestartet, einem der klassischen Rennen für Skibergsteiger. Dabei hatte Kilian im Team mit den Schweizern Martin Anthamatten und Werner Marti bei den Männern den zweiten Rang belegt, Emelie hatte den Wettbewerb der Frauen an der Seite der Schweizerin Jennifer Fiechter und der Französin Laetitia Roux gewonnen. Über die nepalesische Hauptstadt Kathmandu reisten Jornet und Forsberg nach Tibet. Innerhalb der nächsten zwei Wochen wollen sie den Cho Oyu besteigen, mit 8188 Metern der sechsthöchste Berg der Erde. „Wenn alles klappt, könnten wir etwa am 7. oder 8. Mai auf dem Gipfel stehen“, sagte Emelie, für die es die erste Erfahrung an einem Achttausender ist. Und Kilian ergänzte: „Für mich wird es eine gute Vorbereitung für den Everest, weil ich dann bei der Ankunft dort noch besser akklimatisiert sein werde.“

Datum

25. April 2017 | 17:02

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Annapurna-Nordwestwand statt Cho-Oyu-Nordwand

Annapurna-Nordwestwand

Plan B musste her. Weil China in diesem Frühjahr Bergsteigern, die sich innerhalb der vergangenen drei Jahre mehr als einen Monat am Stück in Pakistan aufgehalten haben, kein Visum für Tibet erteilt, mussten der Kanadier Louis Rousseau, der Brite Rick Allen, der Pole Adam Bielecki und der Deutsche Felix Berg umdisponieren. Das Team wurde in Kathmandu von der neuen Vorschrift überrascht. Bielecki hatte sich unter anderem 2015/2016 vergeblich an der Winterbesteigung des Nanga Parbat versucht, Berg war im Sommer 2016 am Mustagh Tower im Karakorum geklettert. Nichts wurde daher aus dem Vorhaben, eine neue Route durch die in Tibet gelegene Nordwand des Cho Oyu zu legen. Das Quartett suchte nach einem Alternativziel in Nepal und wurde fündig.

Datum

14. April 2017 | 18:26

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Rousseau und Co. gehen Cho-Oyu-Nordwand an

Nordwand des Cho Oyu

Auch an den „Verkaufsschlagern“ unter den Achttausendern gibt es noch Potential, bergsteigerische Ausrufezeichen zu setzen. Das gilt nicht nur für den Mount Everest (bisher mehr als 7500 Gipfelerfolge), sondern auch für den am zweithäufigsten bestiegenen Achttausender, den Cho Oyu (über 3500 Gipfelerfolge). Für dieses Frühjahr hat sich ein vierköpfiges internationales Team unter Leitung von Louis Rousseau vorgenommen, im Alpinstil eine neue Route durch die Nordwand des sechsthöchsten Bergs der Erde zu eröffnen. Für den 40-jährigen Kanadier ist es nach fünf Jahren Auszeit sein Comeback an den Achttausendern. 2012 hatte Rousseau am Gasherbrum I nach seinem langjährigen Kletterpartner Gerfried Göschl aus Österreich gesucht, der beim Versuch einer Winterbesteigung verschollen geblieben war. 2011 hatte Rousseau den Gasherbrum II bestiegen, seinen dritten Achttausender nach dem Broad Peak (2007) und dem Nanga Parbat (neue Route mit Göschl 2009). 

Datum

13. April 2017 | 15:51

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China reagiert allergisch auf Pakistan-Visa im Pass

Der Potala in Lhasa, einst der Palast des Dalai Lama

Böse Überraschung für einige Bergsteiger, die sich in diesem Frühjahr Ziele in Tibet vorgenommen haben. Mir wurde von mehreren Seiten bestätigt, dass China derzeit keine Touristen nach Tibet einreisen lässt, in deren Pässen ein Visum für Pakistan aus den letzten drei Jahren vermerkt ist. Gerade Profibergsteiger, die sich gerne im Sommer an den beeindruckenden Bergen des Karakorum versuchen, laufen Gefahr, kein Visum für Tibet zu erhalten. Einige sitzen derzeit in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu fest, weil sie zu spät von dieser neuen Regelung erfahren haben. Also, wenn ihr zum Cho Oyu, zur Shishapangma oder auf die tibetische Nordseite des Mount Everest reisen und nicht kalt erwischt werden wollt, werft lieber noch einmal einen Blick auf euren Pass!

Datum

12. April 2017 | 15:28

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Dominik Müller: „Es wird am Everest mehr los sein“

Everest-Nordseite im letzten Tageslicht

Es könnte eine Rekordsaison am Mount Everest werden. Experten rechnen nach der erfolgreichen Saison 2016 in diesem Frühjahr mit einem regelrechten Ansturm auf den höchsten Berg der Erde – zumal noch viele Bergsteiger ihre verlängerten Genehmigungen von 2014 (gelten noch bis 2019) und 2015 (laufen in diesem Jahr aus)  nutzen wollen. 2014 war die Saison in Nepal nach einem Lawinenunglück im Khumbu-Eisfall mit 16 Toten vorzeitig beendet worden. 2015 hatte es wegen des verheerenden Erdbebens in Nepal auf beiden Seiten des Bergs keine Besteigungen gegeben.

Dominik Müller, Chef des deutschen Expeditionsveranstalters Amical alpin, startet am 8. April mit einem nach seinen Worten „kleinen, aber feinen Team“ zum Everest. Drei Kunden, vier Climbing Sherpas und er selbst wollen versuchen, den 8850 Meter hohen Gipfel über die Normalroute auf der tibetischen Nordseite zu erreichen. „Ich werde dabei Flaschensauerstoff nutzen, weil ich der Meinung bin, dass ich nur dann andere Leute bestmöglich unterstützen kann“, sagt mir der 46-Jährige. „Wer ohne Sauerstoff an den Everest geht, ist schon so mit sich selbst beschäftigt, dass er wahrscheinlich keine Ressourcen mehr übrig hat, um noch andere zu betreuen.“ Ich habe mit ihm über die bevorstehende Saison gesprochen.

Dominik, mit welchen Erwartungen startest du bald Richtung Himalaya?

Datum

18. März 2017 | 15:06

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China dreht Preisschraube – und investiert

Tibetische Nordseite des Mount Everest

Tibetische Nordseite des Mount Everest

Achttausender-Bergsteigen in Tibet wird teurer, und das nicht nur am Mount Everest. Der chinesische Bergsteigerverband CMA hat nach mir vorliegenden Unterlagen die Preise für die Permits an Everest, Cho Oyu und Shishapangma deutlich erhöht, im Schnitt um mehr als 30 Prozent. Seit Anfang des Jahres verlangt die CMA für die Besteigung des höchsten Bergs der Erde ab einer Teamgröße von vier Teilnehmern 9950 US-Dollar je Bergsteiger. Bisher kostete das Everest-Permit etwa 7000 Dollar pro Nase. Für den Cho Oyu werden ab sofort 7400 Dollar fällig, für die Shishapangma 7150 Dollar für einen Aufstieg von der Nordseite, 7650 Dollar für eine Besteigung von der Südseite. Bei kleineren Teams bis zu drei Teilnehmern liegen die Kosten für die Permits sogar im fünfstelligen Bereich: 19.500 Dollar pro Person am Everest, je 12.600 Dollar an Cho Oyu und Shishapangma.

Datum

13. Januar 2017 | 13:44

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Heidi Sand: „Du hast nur ein Leben. Nutze es!“

Heidi Sand (im November in Patagonien)

Heidi Sand (im November in Patagonien)

Dass der Denali ihr Leben auf diese Weise verändern würde, konnte Heidi Sand nicht ahnen. Als die deutsche Bergsteigerin und Bildhauerin 2010 vom Gipfel des höchsten Bergs Nordamerikas (6190 Meter) abstieg, hatte die damals 43-Jährige plötzlich starke Magenschwerzen. Wenig später die niederschmetternde Diagnose: Darmkrebs in fortgeschrittenem Stadium. Nach der Notoperation folgte die Chemotherapie. „Wenn ich das überlebe, will ich mich mit einem Achttausender belohnen“, versprach sich Heidi damals – und erfüllte sich diesen (Über-) Lebenswunsch: Am 26. Mai 2012 stand die Mutter dreier Kinder auf dem Gipfel des Mount Everest.

Heidi Sand hat die kritische Fünfjahresmarke nach der Krebsdiagnose längst hinter sich. Sie gilt als geheilt – und hat nach dem Everest weitere Bergprojekte realisiert. So bestieg Heidi im Herbst 2013 ohne Flaschensauerstoff den Cho Oyu und im Frühjahr 2014 (mit Atemmaske) den Makalu. Mit Billi Bierling teilt sich Heidi die Ehre, als erste deutsche Bergsteigerinnen den Gipfel des Makalu erreicht zu haben. Ihre drei Achttausender-Erfolge widmete sie ihren Kindern, für ihren Mann blieb die Eiger-Nordwand, die Sand vor einem Jahr durchstieg. In diesem November versuchte sie sich mit dem Schweizer Bergführer Lorenz Frutiger vergeblich am legendären Granitriesen Fitz Roy in Patagonien, das Wetter machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Ich habe der 50-Jährigen vier Fragen zu ihrem Bergsteigen gestellt.

Heidi, was verdankst du den Bergen, speziell dem Mount Everest?

Datum

13. Dezember 2016 | 11:56

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